Die Fahrt zu meiner neuen Familie war nicht so sehr berauschend. Es waren auch einige Kilometer von Bad Driburg nach Hamm. Und weil es meine erste längere Tour war, hatte ich auch so ein kooooomisches  Gefühl in der Magen - und Darmgegend. Ein flüssiges Bäuerchen konnte ich nicht unterdrücken. Ich verspreche es, ich habe es versucht. Auch aus dem Popo musste ich, wohl vor lauter Aufregung ein paar Küddelkes lassen. Nun hatte ich schon Angst, dass ich ausgeschimpft würde, aber ich wurde immer wieder nur beruhigt. Doch so richtig geholfen habe das Beruhigen auch nicht. Ich fahre jetzt noch immer nicht gerne mit dem Auto, jedoch machen Magen und Darm jetzt schon etwas mehr mit. Sowie ich jetzt im Auto sitze, mache ich einfach die Augen zu und schlafe. Das wirkt, sage ich euch.

Wie ihr schon auf den Bildern seht, waren meine ersten Wochen in der neuen Heimat ganz schön schneereich. Hey, das macht richtig Spass, den kleinen weißen Flocken einen Schreck einzujagen und wenn möglich auch, sie zu fangen. Schnauze auf und schnapp. Gegen Regen habe ich auch nichts einzuwenden. Ich bin also nicht wasserscheu - äääätsch.

Es sollte nicht lange dauern, da hatte ich auch schon eine Freund, der mir (fast) alleine gehört. Nach ein paar Monaten kam dann Harvey mit ins "Rudel". Ein richtiger Daraufgänger, wie ihr auf den Bildern sehen könnt. Kein Respekt vor dem Alter. Immerhin bin ich 6 Monate älter, als der Kurze.

Neuigkeit: Ich hebe jetzt beim pinkeln endlich auch mein Bein. Harvey, mein bester Freund, hat mit mir damit am gleichen Tag angefangen - der Streber. Ich meine, besser spät, als nie. :-)

Später erzähle ich dann mal mehr von mir und meinem "Hundeleben".

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